Die Geschichte eines Kalbes




Did you know my Mother?
I'm told her name was Belle.
I don't know what she looked like
but have memories of her smell.

Did you ever hear my mother?
Did her cries pull at you heart.
I remember them quite clearly,
when the men pulled us apart.

Did you drink from my mother?
Did you ever taste her milk?
Did you feel her face against yours?
Was her skin as soft as silk?

 I've been told I had two brothers,
and my sisters numbered four.
Then my mother went to slaughter
of no value anymore.

Were you there with my mother?
Did you look into her eyes?
Did you see the fear within them?
Did you listen to her cries?

 And now my end is coming,
I am waiting with my friends
We are huddled close together,
In the place where all life ends.

Will you be there at our slaughter?
For the flesh you want to eat.
Will you ever think about us?
When you buy that piece of meat.

It's my turn now, I'm moving.
I am going to my end.
I am urged with shouts and kicking,
and with sticks that never bend.

I am thinking of my mother.
And remembering her smell
And I know we'll meet in heaven
And forget this life called hell.

 Original: Story of a dairy calf


In meiner Stadt findet dieses Wochenende ein veganer Weihnachtsmarkt statt, auf dem ich selbstverständlich heute mal vorbeigeschaut habe. Veranstaltungen wie diese, bei denen so viele Menschen aufeinandertreffen, die der gleichen Ansicht sind und die sich allesamt entschlossen haben, nicht mehr die grausame Nahrungsindustrie zu unterstützen, machen mich immer unheimlich stolz aber auch nachdenklich. Es gibt Menschen, und es werden immer mehr, denen es nicht egal ist, dass Lebewesen für ihr Wohlbefinden und Geschmack leiden. Aber es gibt immer noch zu viele Menschen, die Veganismus als Scherz betrachten und fast schon abfällig auf Vegetarier/Veganer hinabblicken. Menschen, die einfach wegschauen, von den ganzen Misshandlungen, die zu ihren Gunsten durchgeführt werden. Die lieber jeden Tag ein Glas (möglichst billige) Milch auf dem Tisch stehen haben, als dafür zu sorgen, dass endlich Schluss ist mit dieser ausbeuterischen Massenindustrie. Aber es geht voran. Und ich hoffe, dass es irgendwann genug Alternativen gibt, dass niemand mehr auf das Leid von Tieren (und Menschen) angewiesen ist, um zufriedengestellt und versorgt zu sein.

Andere Videos:
Glass Walls
The Real Price of Dairy
Dairy calf investigation
The Choice is Yours

Kommentare

  1. Ein wirklich toller Beitrag - das geht einem sehr nahe, aber dennoch werde ich nie auf
    Fleisch verzichten können. Aber meinem Freund und mir ist es sehr wichtig, darauf zu
    achten woher das Fleisch kommt. Ist dann zwar etwas teurer, aber das zahlt man gern!

    Falls du Lust und Zeit hat, kannst du gerne einen kleinen Abstecher
    auf meinen Blog machen - ich würde mich über deinen Besuch freuen.

    Liebst, Laura
    MISS ✿ POUPETTE

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    1. Danke! Darauf zu achten, was man ist, ist doch schon ein guter Schritt in Richtung nachhaltige und gewaltfreie Ernährung! :D
      xxx

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