Zwischenstop in Montpellier


In meinem zweiten Post über meinen Urlaub in Andalusien geht es nicht um Andalusien.
Das liegt daran, dass meine Familie und ich nicht mit dem Flugzeug nach Spanien geflogen sind, sondern mit dem Auto die weite Strecke von (insgesamt etwa) 6000 km zurückgelegt haben.
Auf dem Weg haben wir in mehreren Städten übernachtet. Eine dieser Städte war Montpellier.
Montpellier ist eine Studentenstadt und daher (vor allem abends) gefüllt mit jungen, hippen Menschen, die lebensfroh durch die Stadt schlendern und in Bars und Restaurants sitzen. Im Ernst, wenn mir Französisch läge und ich diese Sprache könnte, würde ich definitiv überlegen, dort zu studieren.
Vor allem die Innenstadt ist der perfekte Ort um sich (modisch) inspirieren zu lassen und seine Zeit mit Kommilitonen oder Freunden zu verbringen. Jede Bar und jedes Lädchen hat einen eigenen Stil und eine eigene Atmosphäre, nichts ähnelt dem anderen. Zumindest abseits der großen Plätze und Straßen, die deutlich auf Tourismus ausgelegt sind. Ich hätte ewig durch die verwinkelten Gassen und Straßen der Innenstadt wandern und die Atmosphäre in mich einsaugen können.
Auch morgens hat die Stadt ihren Charme. Selbst wenn dann eher Touristen und Arbeitende die Straßen füllen, als Studenten. In den Gassen haben tagsüber eher Geschäfte und Souvenirläden geöffnet, als die Imbisse, die Nachts junge Pärchen und bunt gemischte Gruppen anlocken.
Aber während man im Dunklen seine Aufmerksamkeit eher den vielen Lichter der Bars und den schicken Klamotten der Passanten widmet, kann man tagsüber die süße Architektur der Häuser bewundern, die irgendwie ganz typisch ist für Frankreich und in die ich mich immer wieder neu verliebe.
xxx




Kommentare

Beliebte Posts