Have an open mind

Stell dir vor...

Du gehst in einem Park spazieren. Die Bäume sind kahl und bei jedem Atemzug bilden sich Wölkchen vor deinem Gesicht. Der Teich in der Mitte des Parks ist jedoch nicht zugefroren. Einige Enten treiben auf dem Wasser. Du setzt dich auf eine Bank und lässt deine Umgebung auf dich wirken. Menschen schlendern an dir vorbei. Dick eingemummelt in Winterjacke und Schal. Der Himmel ist bewölkt und doch sieht man hier und da das Blau dahinter hervorblitzen. Ein leichter Wind weht. Kein Unangenehmer, der dir die Kälte durch den ganzen Körper treibt. Viel mehr eine leicht Brise, die mit deinen Haaren spielt. Und mit den dünnen Ästen der Bäume. Du reckst dein Gesicht in die Höhe, der Sonne entgegen, die irgendwo hinter der Wolkendecke auf dich wartet. Einatmen, ausatmen. Entspannen. Gedanken ausblenden und dein Umfeld einblenden. Was vorher nur Randbilder waren, ergibt jetzt das große Ganze. Du lächelst. 
 So einfach kann leben sein.