Deine Entscheidung



„Irgendwann kommt man zu dem Punkt, kommt jeder zu dem Punkt, an dem man sich entscheiden muss. Es gibt zwei Möglichkeiten, zwei Wege, die man einschlagen kann. Entweder du wählst den einen Weg, einen Weg ohne Sorgen, die über dein eigenes Leben hinausgehen. Ein glücklicherer Weg, ohne Zweifel.  Oder du wählst den politischeren Weg. Einen Weg, der dich direkt all dem Scheiß aussetzt, der in der Welt passiert. Ein Weg, der wehtut. Aber auch ein Weg, der etwas verändert. Also: Entweder du entscheidest dich für Ignoranz oder für Veränderung. Was wirst du wählen?“

Kommentare

  1. ich mag den text und deinen blog echt gerne - auch wenn ich dem begriff 'politischeren weg' nicht ganz zustimme. es gibt ja immer wieder die diskussion, ob man überhaut 'unpolitisch' sein kann und meiner meinung nach geht das nicht. selbst wenn man nicht politisch aktiv ist, entsteht dies ja aus einer (wenn auch unbewussten) politischen entscheidung heraus, dass man mit der aktuellen politik zufrieden ist bzw sich nicht genug daran stört, um etwas zu verändern.
    hoffe man konnte den gedankengang nachvollziehen :)

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    1. Ich kann deinen Gedankengang durchaus nachvollziehen, keine Sorge ;D Ich hatte mich beim Aufschreiben von dem obrigen Text (der aus einem Gespräch mit einer sehr "politisch aktiven" Bekannten herausgegangen war) auch an dem Wort gestoßen, es aber in Ermangelung eines besseren Wortes nicht herausgenommen.Was könnte ich den stattdessen verwenden? Einfach nur "den aktiveren Weg"? Oder "steiniger"/"holpriger"? Im Endeffekt ist mit dem Weg ja gemeint, dass man politisch aktiver ist und selber Dinge bewegt, nicht wegschaut...

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  2. Ich muss meiner Vorrednerin da recht geben.
    Wobei ich wirklich verstehe was du mit dem Text aussagen möchtest und ich auch durchaus Leute kenne, die in die "ignorante" Gruppe passen.
    Die Frage ist nur, ob es nicht auch einen Mittelweg für einen geben kann.

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    1. Das ist eine Frage, deren Antwort ich mir nicht sicher bin, um ehrlich zu sein.
      Klar, man könnte sagen, dass es auch möglich ist, offen zu sein für Geschehnisse, helfende Hände auszustrecken und gleichzeitig Abstand dazu zu bewahren, auch mal bewusst nicht hinzuschauen. Aber wie umsetzbar ist so etwas?
      Die Bekannte, die mir von den zwei Wegen erzählt hat, wäre glaube ich der Meinung, dass es nur ein "entweder... oder..." gibt. Entweder du öffnest dich dem Geschehen und machst etwas, oder eben nicht. Wo man da die Grenzen zieht, was als Ignoranz gewertet wird und was als Handeln, lässt aber glaube ich die Grenzen der Aussage ein wenig verschwimmen.
      xxx

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  3. Echt schöner Text. Entscheidungen sind wirklich nicht immer einfach. Vielleicht haast du ja Lust, dass wir zu gegenseitigen Lesern werden. Schau doch mal vorbei, ich würde mich riesig freuen :)

    Liebste Grüße <3

    http://thisissophiex.blogspot.de

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