Katzenhalterticks

Da bin ich wieder. Die Schule hat echt knallhart reingehauen in den Start nach den Ferien und ich war die letzten Tage quasi nur am Arbeiten. Manchmal wäre ich schon gerne so jemand, dem das Ganze "am Arsch" vorbeigeht. Naja.
Ich habe zwei Katzen. Mia und Wurzel. Wurzel und Mia. (Wer ist wohl wer auf den Fotos?). Und mir ist, nachdem ich sie für zwei Wochen nicht gesehen hatte, erst aufgefallen, was für merkwürdige Ticks ich in ihrer Nähe teilweise habe.
Übrigens hoffe ich, dass ihr die Fotos zu schätzen wisst. Ihr ahnt ja nicht, wie kompliziert es ist, Katzen mit einer billigen Digitalkamera von Samsung scharf fotografiert zu bekommen. Vor allem beide in einem Bild.

1. Wenn eine der Katzen mich anmiaut, miaue ich immer zurück. Irritiert die inzwischen auch nicht mehr.
2. Ich versuche, die Katzen zum Schielen zu bringen, in dem ich meinen Finger, dem sie mit ihren Augen folgen, von weit weg bis direkt vor ihre Nase bewege. Sieht aber auch ziemlich süß aus so.
3. Manchmal, wenn die beiden schlafen, überfällt mich ganz plötzlich die Angst, sie würden nicht mehr atmen und ich muss erst mal nachhorchen. Verlustangst nennt man das glaube ich.
4. Meine Katzen betteln ganz gerne. Kommt drauf an, was ich esse, aber manchmal starren sie das schon recht gierig an. Dann mag ich es, ihnen das was ich esse bis kurz vors Gesicht zu halten, und wenn sie gerade denn Mund aufmachen, ziehe ich es schnell wieder weg.
5. Ich rede mit meinen Katzen Englisch. Beziehungsweise ich rede mit englisch auf sie ein, antworten tun sie ja nicht.
6. Ich gebe meinen Katzen Kosenamen. Seltsamerweise hasse ich aber normalweise, wenn sich ein Pärchen gegenseitig mit "Mausi" oder "Schätzchen" anspricht, und würde das selber wenn dann immer nur sarkastisch meinen. Bei Katzen geht das aber. Die nenne ich die ganze Zeit "Baby" oder "Süße".
7. Katzen sind für mich wie Kopfkissen. Hört sich fies an, ist aber so schön weich. Ich bette meinen Kopf auch immer nur ganz leicht auf ihr Fell und lausche ihrem Herzklang.