Aller Jahresanfang ist schwer

Diesen Blogeintrag muss ich damit beginnen, die Überschrift davon zu revidieren. Mein Jahresanfang war alles andere als schwer. Federleicht eigentlich fast schon. Vielleicht sollte ich eher schreiben: Aller Bloggerjahresanfang ist schwer. Das ist zwar auch nicht ganz richtig - letztes Jahr hatte ich sehr viele Ideen für meine kleine Sparte des Internets - aber immerhin nicht komplett falsch. Denn wenn schon nicht jeder, so ist doch zumindest dieser Jahresanfang für mich blogtechnisch ganz schön schwer.
Und das aus mehrerlei Gründen:
1. Im März fangen meine Abiturklausuren an und obwohl ich versuche, mich von der Leistungsgesellschaft und ihren Erwartungen nicht allzusehr unter Druck setzen zu lassen, so habe ich doch ganz schön viel zu tun und bin mit meinen Gedanken immer überall.
2. Weiß ich gerade nicht so richtig weiter. Ideen kommen mir gerade wenig (meine Gedanken sind zwar überall, aber das heißt auch, dass ihnen die Feinfühligkeit, die für meine Kreativtät vonnöten ist, fehlt) und wenn ich dann mal welche habe, so fehlt mir die Zeit zum Umsetzen, bis sie dann so sehr verblasst sind, dass ich sie nur noch wie ein ausgebleichtes Foto vor mich halten und ob der verlorengegangenen Farbe beseufzen kann.
3. Gibt es da so einen Blogeintrag, den ich eigentlich schon ein paar Tage nach Silvester hatte hochladen wollen und der sich hartnäckig an mir festgeklammert hat und sich aber doch nicht so wirklich hat fassen lassen wollen. Ich war nämlich über Silvester in Andalusien am Atlantik. Wie sich das so angefühlt hat, wollte ich gerne hier ausdrücken. Da mir aber die Worte schon seit sage und schreibe drei zähen Wochen fehlen, begnüge ich mich mit den Fotos, die ich geschossen habe, um meinen Neujahrsbeginn hier zu teilen. Taadaaa: Viel Vergnügen mit meinem zweiten Blogeintrag dieses Jahr und mit einer kleinen Fotoserie meines Jahreswechsels.

Kommentare

Beliebte Posts