Worte fangen


Schon komisch. Manchmal kommen mir die Worte einfach so zugeflogen: Ich habe etwas im Kopf und schon sind sie da, warten nur darauf, dass ich sie einfange und festhalte …manchmal verstecken sich die Worte aber auch, wollen sich partout nicht von mir bändigen lassen.
Ich sitze jetzt schon ewig an diesem einen Blogpost und je mehr Anläufe ich nehme, desto verzerrter hört er sich an. Eigentlich sollte er ja zwei, drei Tage nach Silvester hochgehen, aber wieder einmal hat mich die Zeit hämisch lachend überholt. Dann halt erst einmal das hier.

Weihnachten war schön. Die Zeit dazwischen fast noch schöner. Silvester ganz entspannt mit ein paar Freunden. Fast bei einer Punk-Karaoke mitgemacht, dann aber doch lieber geschlafen. Ganz viel Musik gehört. CAN, Nirvana, Placebo. Die Liste geht weiter.
Diese Woche den Geburtstag einer Freundin gefeiert. Kennt ihr diese Spielchen im Internet, in denen man in einem Raum nach Indizien suchen muss und wenn man alles gelöst hat zum nächsten gelangt? Escape the Room heißt das. So etwas nur in "Real Life". Hat Spaß gemacht. Hab mich ein bisschen gefühlt, wie Sheldon, Leonard (ich dachte immer er hieße Lennart...) und Co. Die würden sowas auch machen.
Morgen wieder Schule. Druck baut schon wieder auf. Um 6:30 aufstehen. Augenringe garantiert.

Und wie warn eure Feiertage so (falls ihr gefeiert habt)?


Kommentare

  1. Oh, das mit den Worten kenne ich nur zu gut. Einmal springen sie dir in die nicht einmal sehr weit geöffneten Arme, prügeln sich förmlich um deine Aufmerksamkeit und passen, passen, passen. Im nächsten Augenblick versuchst du nach einem Wort zu schnappen, lass mich bitte ein, nur ein passendes Wort finden, und keines ist zu greifen.
    Meine Feiertage waren leider mit Erledigungen vollgepackt, jede Menge Papierkram und allerlei Unnützes, was dann doch total nötig war.
    Feuerwerk über Amsterdam. Roadtrip. Die Familie im harmonisch beleuchteten Wohnzimmer. Recht schön so alles.

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    1. Vor allem ist es meist so, dass dir genau die richtigen Worten genau dann im Kopf herumschwirren, wenn du genau keine Zeit hast, diese niederzuschreiben. Oder keine Mittel dazu.
      Die Feiertage sind ja nun wieder eine Weile hin, aber hören sich bei dir doch trotz Papierkram ganz schön an :D

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Deine Gedanken: Jedes (konstruktive) Wort ist erwünscht!

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